Meisterprüfung Hauswirtschaft

Weiterbildung lohnt sich…

Sechs Hauswirtschafterinnen haben Ende November 2018 erfolgreich die Prüfung zur Meisterin in der Hauswirtschaft abgelegt. Sie haben über 2 Jahre intensiv gelernt und wurden in unserem Vorbereitungslehrgang auf diesen Abschluss vorbereitet. Herzlichen Glückwunsch an die neuen Meisterinnen.

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Danke auch an alle, die sie dabei unterstützt haben: die Lehrkräfte des Bildungswerk Hausfrauen-Bund Hessen e.V. , unsere Mitarbeiterinnen im Büro in Wiesbaden, die ehrenamtlichen Prüferinnen und Kolleginnen bei der IHK Frankfurt.

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Meisterlehrgang Hauswirtschaft in Frankfurt

Am Dienstag haben wir einen neuen Lehrgang zur Vorbereitung auf die Prüfung zur Meisterin in der Hauswirtschaft gestartet. Neun Damen werden nun die nächsten 2 Jahre den Unterricht zusätzlich zu Beruf und Familie besuchen und sich auf die Meisterprüfung vorbereiten. Für sie beginnen zwei spannende, interessante und arbeitsreiche Jahre.

Am ersten Tag wollten wir uns natürlich erst mal kennenlernen und einiges über den beruflichen Werdegang der Damen erfahren. Dann stand das Thema „lernen lernen“ auf dem Programm. Klar, haben wir alle schon viele Dinge gelernt, aber bei manchen Teilnehmerinnen ist es auch schon eine Weile her.  Also wird zunächst mal geübt, wie man einen Text zügig liest und dann eine kurze und knackige Zusammenfassung oder auch nur eine Überschrift findet. Auch über Lerntypen, lebenslanges Lernen und Lernsituationen haben die Damen eine Menge erfahren.

Nächsten Dienstag geht es dann mit dem Thema Datenschutz weiter. Danach startet das Paket Betriebs- und Unternehmensführung.

Wir wünschen den Damen einen guten Start,  hoffen dass sie sich in der Gruppe wohlfühlen und einen erfolgreichen Lehrgang bei uns absolvieren. Das Ziel und die Belohnung ist natürlich der Meisterbrief!!!!

Viele Grüße

Eva Alince

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Exkursion Hochschule Fulda

Neues aus dem Meisterlehrgang Fulda

Das Ablegen der Meisterprüfung eröffnet den Teilnehmerinnen des Lehrgangs viele Möglichkeiten, sich beruflich weiter zu entwickeln und leitende Funktionen einzunehmen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, mit dem Abschluss „Meister/In der Hauswirtschaft“ ein Ökotrophologie Studium zu beginnen, zum Beispiel an der Hochschule Fulda. https://www.hs-fulda.de/

Im Rahmen unserer Exkursionen besuchten wir die Hochschule, um den Teilnehmerinnen einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit an der HS Fulda im Fachbereich Ökotrophologie zu ermöglichen. Für diesen Besuch wählten wir einen Tag in den Ferien, weil auch an der Hochschule gerade vorlesungsfreie Zeit ist, und die zuständigen Laborleiter deshalb Zeit für uns hatten. Catrin Willer, Dozentin im Lehrgang für den Bereich Ernährung und Versorgung,und ehemalige Studentin der Hochschule Fulda hatte diesen Tag hervorragend organisiert, wofür wir ihr an dieser Stelle noch einmal herzlich „Danke“ sagen.

Los ging es morgens früh um neun „nüchtern“ zur BIA-Messung, bei der wir unsere Körperzusammensetzung messen lassen konnten. „BIA“ steht hierbei für „Bioelektrische Impedanz Analyse“. Diese wird in der Hochschule durch den „medical Body Composition Analyzer der Firma seca durchgeführt und gibt Aufschluss über die für die Medizin wichtigen Körperbestandteile: Fettmasse und fettfreie Masse, die wiederum aus extra- und intrazellulärem Wasser sowie der Skelettmuskelmasse besteht. Auf diese Weise können über die Messergebnisse Rückschlüsse auf die individuelle Zellgesundheit und damit zum Beispiel auf eine bestehende Mangel- oder Überernährung gezogen werden. Durch Auswertung der Messung ist man somit in der Lage, nicht nur das Vorliegen Über- oder Untergewicht bzw. einen hohen oder niedrigen Körperfettanteil zu bestimmen, sondern es können auch Defizite im Bereich der Mikronährstoffversorgung aufgedeckt werden, welche langfristig zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können.

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Besuch beim ERF in Wetzlar

Neues aus dem Meisterlehrgang Fulda

Ein weiteres Highlight im Rahmen unserer Exkursionen war der Besuch beim ERF in Wetzlar. Bei diesem größten christlichen Sender in Deutschland arbeitet unsere Lehrgangsteilnehmerin Judith Lindermann im Bereich Hauswirtschaft.

ERF Medien wurde am 19. Oktober 1959 in Wetzlar als Evangeliums-Rundfunk e. V. gegründet und ist als gemeinnützig anerkannt. Heute gehören dem Verein ca. 150 Mitglieder an. Beim ERF in Wetzlar arbeiten über 180 Frauen und Männer, die Christen sind. Sie gehören verschiedenen Landes- und Freikirchen an, vorwiegend aus dem evangelischen Bereich.

Darüber hinaus unterstützt ERF Medien die weltweite Arbeit von TWR (TransWorldRadio) in Europa, Afrika, Südamerika und Asien. Bei Krisen und Katastrophen berichtet der Sender über die aktuelle Lage in den Krisengebieten und unterstützt mit den Spendengeldern, die dafür eingehen, Radiosendungen von TWR und Organisationen, die humanitäre Soforthilfe leisten.

Gemeinsam mit TWR strahlt der Sender weltweit aus, unter anderem über Sendemasten in den Niederländischen Antillen, in Südafrika, Monte Carlo, der Schweiz und Österreich. Ca. 2,3 Millionen Zuhörer und Zuschauer weltweit gibt es bei den verschiedenen Angeboten wie z.B. ERF POP für die 30 – 50 jährigen und Fernseh Formaten wie „Mensch Gott“ und „Gott sei Dank“, die bei Bibel TV, Super RTL und Anixe zu sehen sind. Außerdem wird jede Woche ein Gottesdienst in einer Gemeinde aufgenommen und gesendet.

Natürlich gibt es auch diverse Internetangebote von ERF Medien, z.B. zehn aktuelle deutsche Bibelübersetzungen und weitere Bibeln in zwanzig Sprachen. Sehr beeindruckt waren wir auch von einer App, die speziell für Flüchtlinge entwickelt wurde und in fünf Sprachen erklärt, was Christsein eigentlich bedeutet. www.erf.de/apps

Finanziert wird ERF Medien schon seit fast sechzig Jahren ausschließlich über Spendengelder.

Weitere Informationen unter: www.erf.de

Bei einer persönlichen Hausführung konnten wir die einzelnen Arbeitsbereiche bei ERF Medien kennen lernen und erfuhren vieles über die Historie des Senders. Wir hatten die Möglichkeit, uns über die internationale Arbeit von ERF zu informieren und konnten einen Blick „hinter die Kulissen“ der Fernseh-, Radio- und Internetarbeit des Senders werfen.

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Der Bereich Hauswirtschaft interessierte uns natürlich ganz besonders:

Frau Lindermann ist in einem Team von fünf hauswirtschaftlichen Fachkräften dafür zuständig, dass es den ca. 180 Mitarbeitern im Haus an nichts fehlt. In der firmeneigenen Kantine gibt es ein Frühstücks- und Mittagsangebot. Zu den Aufgaben der Hauswirtschaft gehört auch die Bewirtung von Gästen, die an Live-Sendungen oder Aufzeichnungen teilnehmen, oder die eine persönliche Hausführung gebucht haben. Um die Dekoration und Ausgestaltung der Räume, sowie die Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen und Tagungen kümmert sich ebenfalls das Team der Hauswirtschaft.

Nach dieser überaus interessanten Führung, für die wir uns an dieser Stelle bei Frau Schweitzer nochmals ganz herzlich bedanken, genossen wir im Innenhof der Kantine bei schönstem Sonnenschein unsere Mittagspause.

Nachmittags stand dann im Unterricht das Thema „Qualitätsmanagement“ auf dem Stundenplan.

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Ein sehr interessanter und informativer Samstag war dann um 16:00 Uhr zu Ende und alle Teilnehmerinnen traten den teilweise noch recht langen Heimweg an (nur Frau Lindermann hatte diesmal „Heimvorteil“ 🙂 )

 

Neues aus dem Meisterlehrgang

Seminar „Führungskraft werden, bzw. sein“

Am 5. März trafen wir uns wieder für einen gemeinsamen Seminartag in Breitenbach am Herzberg. Diesmal durften wir ein sehr interessantes Coaching-Seminar mit dem Titel „Führungskraft werden, bzw. sein“ erleben. Referentin war Frau Inrina Baehr vom Büro für staatsbürgerliche Frauenarbeit (BüroF) in Wiesbaden.

Als Einstieg in das Seminar wählten wir ein Tier, dessen Eigenschaften wir mit Führen oder Führung verbinden. In der Runde stellten alle Teilnehmerinnen ihre ausgewählten Tiere vor, und begründeten die Auswahl: von der Giraffe, die den besten Überblick hat über starke Tiere wie Löwe und Elefant, bis hin zum Hund, der Blinde und große Herden führt.

Vom ersten Satz an lernten wir bewusster zu formulieren, nämlich vom „man“ zur „Ich“-Botschaft. Frau Baehr machte uns klar, dass wir in unseren Äußerungen klare Signale vermitteln und Position beziehen sollen. Also nicht: „Man könnte es so machen“, sondern „Ich mache es so“.

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Neues aus dem Meisterlehrgang Fulda

 

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Exkursion Schloss Bieberstein

Im Rahmen des Vorbereitungslehrgangs auf die Meisterprüfung stehen auch immer wieder Exkursionen an. Bei diesen Besichtigungen sollen die angehenden Meisterinnen einen Einblick in die Arbeit von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen in Führungspositionen der Hauswirtschaft erhalten.

Am 29.10. trafen sich die Teilnehmerinnen des Meisterlehrgangs Fulda, um das private Internat Schloss Bieberstein in Langenbieber zu besichtigen. Dieses private Gymnasium für Schüler der Klassen 10 – 13 liegt etwa 15 km östlich von Fulda in der Rhön auf dem Kugelberg im Ortsteil Langenbieber. Die leitende Hausdame ermöglichte uns einen Einblick in ihre Arbeit, sowie die Besichtigung des Schlosses.

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