Schon im November haben wir eine Anleitung für ein sehr interessantes Windlicht zwischen die Finger bekommen. Vor lauter Weihnachtsfreude sind wir aber nicht zum Basteln gekommen. Nun, in der ersten Januar Woche, hatten Ingelore und ich Urlaub und haben uns zu einem kreativen Tag getroffen (und natürlich zu Kaffee,
Reststollen, …..) und hier unsere Ergebnisse:
Es hat uns super viel Spaß gemacht und ich habe auch ein paar Bilder gemacht.
Zunächst braucht Ihr ein Gelliplate, das ist eine weiche Platte aus Kunststoff, auf die Farbe aufgetragen und wieder abgenommen werden kann. Ihr braucht eine Unterlage (Plastiktischtuch) und Acrylfarben. Sinnvoll sind ein paar alte Teller zum Mischen der Farbe, ein paar Pinsel und eine Schere. Als Abdruckmaterialien eignen sich Schablonen, Modellierformen, Stempel, Noppenfolie, Netze aus der Mandarinenkiste, Wattestäbchen und so weiter.
Zum Ausrollen der Farbe braucht Ihr Gummiroller und zum Abnehmen der Farbe dickes transparentes Klebeband. Wenn es schnell gehen soll, hilft ein Fön. Immer gut ist eine Küchenrolle und Papier zum Ausstreichen der Rolle.
Und nun geht es los. Zwei oder mehr Streifen aus Papier reißen und auflegen.
Farbe auftragen
trocknen lassen
Dann die Papierstreifen abziehen. Nun wird die nächste Farbschicht aufgetragen, verteilt und immer wieder getrocknet. Eventuell hilft der Fön. Mit den Stempeln und Folien werden Muster in die Farbe gebracht und wer Lust hat, kann auch ein wenig Glitzer dazu geben.
Wenn die Farbe getrocknet ist, wird mit Stücken des Klebebands die Farbe abgenommen.
Mit einem Rakel, einem Spachtel oder auch einer Scheckkarte wird mit leichtem Druck über das Klebeband gestrichen, damit die Farbe gut anhaftet und abgezogen werden kann.
Nun klebt ihr auf jeden Streifen einen weiteren Streifen dagegen.
Dann die Streifen am Ende zuschneiden.
Dann geht es mit der Nähmaschine weiter. Leider habe ich vergessen (in der Hitze des Gefechts) weiter zu fotografieren 😦
Ihr müsst aus den einzelnen Stücken (9-12 Stück) ein langes Band nähen indem Ihr die Räder ein wenig übereinander schiebt und mit einer geraden Naht darüber näht.
Dann wird aus dem Band ein Zylinder genäht. Am Ende habe ich das Windlicht auf die Schneidematte gelegt und mit dem Rollschneider und Lineal gerade geschnitten. in das Windlicht kann man gut ein Glas mit einem Teelicht stellen oder eine kleine Lichterkette.
Und im Dunkeln leuchten sie wunderschön:
Wenn Du eine ausführlicher Anleitung brauchst: Abendlichter
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Basteln, vielleicht habt Ihr ja auch mal Zeit für einen kreativen Tag.
Viele Grüße
Eva und Ingelore
ui, die sehen aber toll aus, gefallen mir
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