Nachdem wir schon so viele tolle Beiträge auf diesem Blog des Bildungswerks bekommen haben, will ich jetzt auch mal einen Beitrag einbringen.
Knoblauch – man hasst ihn, oder man liebt ihn. Bei vielen Gerichten ist er aber unentbehrlich.
Wer gerne Knoblauch isst und beim Kochen verwendet, hat sich sicher auch schon manches Mal darüber geärgert, dass die Knollen sich nicht lange halten und schon nach kurzer Zeit entweder austrocknen oder schimmelig werden. Ich mache mir deshalb schon seit einigen Jahren einen Knoblauch-Grundstock und habe somit immer „frischen“ Knoblauch zur Hand.
Momentan gibt es wieder super Knoblauch im Handel, als Monoknollen, Bio Knoblauch aus Franken, frischen Knoblauch aus den Niederlanden etc.
Um den Grundstock herzustellen müssen die Zehen zunächst geschält werden. Das geht am besten, indem man die Zehen etwa 10 bis 15 Minuten in kaltes Wasser legt. Danach lassen sie sich super schälen.
Die geschälten Zehen (in diesem Fall 250 g) kommen nun in den Mixer oder in die Küchenmaschine
und werden dort zusammen mit 125 g Salz und 125 g Petersilie (immer im Verhältnis 2:1:1 – also 2 Teile Knoblauch 1 Teil Salz 1 Teil Petersilie) gemixt, bis eine pastöse Konsistenz entsteht.
Man kann sowohl frische, als auch tiefgefrorene Petersilie verwenden.
Den Knoblauch-Grundstock fülle ich nun in einen Gefrierbeutel, den ich wie einen Spritzbeutel verwende, um die Masse in kleine Gläschen zu füllen.
Hübsch verpackt und mit einem Etikett versehen eignen sich die Gläschen sehr gut als Mitbringsel für alle Knobi-Fans oder für die nächste Grillfete.
Der Grundstock kann wie frischer Knoblauch verwendet werden, für Pizza, Pasta, Eintöpfe, Suppen, zum Schweinebraten, zum Marinieren von Fleisch……. Nur mit dem Salzen der Gerichte sollte man jetzt vorsichtig sein, da der Grundstock ja schon viel Salz enthält.
Im Kühlschrank hält sich der Grundstock monatelang (bei uns wird er aber in der Regel nicht so alt )
Viel Erfolg beim Zubereiten
Margret